Wir haben einen neuen Ballon!

Zwei Mitglieder unseres Vereins haben es geschafft, eine Warsteiner Ballonhülle zu bekommen. Die Hülle ist Baujahr 2008 und wurde bisher im Warsteiner Verein selbst gefahren.

Am Samstag, 17.08.2013 wurde der Ballon in Dobenreuth dem Verein vorgestellt. Zahlreiche Ballonteams begleiteten den Ballon bei seiner ersten Fahrt vom Flugplatz Dobenreuth aus. Herzlich Willkommen Warsteiner!

Mit Wehmut mussten wir aber erfahren, dass der altgediente Wecki aus Altersgründen ausgemustert wurde. Ade Wecki!
(Siggi Wiescholek)

Tag der Luftfahrt am Airport Nürnberg

Eigentlich schade, dass die Airport-Verwaltung dem Frankenballon e.V. nur eine Sumpfwiese anlässlich des Tags der Luftfahrt zur Verfügung stellte. Doch trotz des schlechten Untergrunds, Regen und heftigen Winden bauten wir unverdrossen den „Airport Nürnberg“-Ballon mehrmals auf und wieder ab. Da er auf Grund der Winde stehend leider nicht gehalten werden konnte, wurde der Ballon letztendlich auf einer Bauplane liegend nur mit der Windmaschine aufgeblasen. Dadurch konnten die Zuschauer ungefährdet ganz nah an den Ballon herankommen. Das ganze Team war ständig von interessierten Kindern und deren Eltern umringt und beantwortete bereitwillig die vielen Fragen. Nachmittags hatte Petrus dann ein Einsehen und bescherte uns Sonnenschein, aber leider auch heftige Winde. Fazit: Den Zuschauern hat es offensichtlich gefallen und dem Team natürlich auch! (Siggi Wiescholek)

Fahrt in den Frühling

Lange mussten wir warten – auf den Frühling. Der Wetterbericht für Sonntag, den 14.04.13 war endlich vielversprechend: Sonne, günstiger Wind – einfach schönes Ballonwetter! Doch zum Zeitpunkt des Starts war bedeckter Himmel. Die Regenfront bei Würzburg löste sich zum Glück auf, so dass der Aufbau der 4 Ballone gegen 07.00 Uhr auf dem Segelflugplatz Dobenreuth beginnen konnte. Zielvorgabe: Ruine Neideck bei Streitberg. Der zuerst gestartete Ballon kam als letzter am Ziel an – er dümpelte in einem Seitental hinter dem Walberla und musste sich von den drei anderen überholen lassen. Alle erreichten ihr Ziel bei einer wirklich gemütlichen Fahrt durch das Wiesenttal. Nur der Frühling – er ließ weiter auf sich warten. Die Laubbäume waren noch kahl, die Kirschblüte noch nicht erwacht – nur Vogelgezwitscher und kläffende Hunde waren zu hören. Schliefen die meisten Bewohner wohl noch? Nach knapp 2 Stunden war die Fahrt mit einer sanften Landung vorbei. Ein reichhaltiges Frühstück in Buttenheim rundete den Ausflug ab – und dann schien die Sonne! (Siggi Wiescholek)

Der Frankenballon e.V. in der Presse

Zu Silvester haben etliche Mitglieder des Frankenballon e.V. eine Ballonfahrt über Nürnberg durchgeführt und einen Reporter der Nürnberger Nachrichten an Bord gehabt. Herausgekommen ist neben einer schönen Ballonfahrt ein Artikel über Nürnberg von oben – zu lesen auf https://www.nordbayern.de/region/nuernberg/klare-sicht-in-luftiger-hohe-1.2623198.

Fahrt in den Goldenen Oktober

Etwas verspätet, nämlich erst am dritten Oktoberwochenende, trafen sich viele unserer Mitglieder zur alljährlichen Fahrt in den goldenen Oktober. Treffpunkt war der Segelflugplatz Dobenreuth. Als sich die 6 Ballone dort einfanden, wartete Sonnenschein und blauer Himmel. In den umliegenden Tälern hielt sich der Nebel aber so hartnäckig, dass der Start leider abgesagt werden musste. Zum Trost ging es dann für Einige zum Tag der offenen Brennereien in der fränkischen Schweiz, wo wir den goldenen Oktober dann doch noch ein wenig genießen konnten. Hoffen wir auf besseres Wetter im kommenden Jahr. Schön, dass so viele mit dabei waren! (Katrin Felgenhauer)

Spende an „Der Beck“-Kinderfonds

Schön und auffällig war er schon, der alte „Der Beck“-Anhänger – ein Cabrio (mit Schiebedach) und Seitentür. Durch den Neuerwerb des „Der Beck“-Ballon bekamen wir auch einen neuen Anhänger. Der ausgemusterte Hänger, zuletzt eingesetzt beim Ballonspringen in Neustadt/Aisch, konnte verkauft werden. Aber wohin mit dem Erlös? Der Frankenballon e.V. ist ein gemeinnütziger Verein. So beschloss der Vorstand, das Geld einem guten Zweck zuzuführen. Der Erlös in Höhe von 700 Euro wurde der „Der Beck“- Kinderfonds-Stiftung übergeben. Die symbolische Überreichung des Schecks erfolgte am 10.09.12 vor der Geschäftsstelle in Tennenlohe. Der Scheck wurde Frau Petra Beck, Vorsitzende der Stiftung, von Präsident Jens Hinrichsen und Schatzmeister Stefan Handl übergeben. (Siggi Wiescholek)

Freiwillig aus dem Ballonkorb gesprungen

Ein wenig verrückt muss man schon sein, wenn man freiwillig aus großer Höhe aus einem Ballonkorb springt. Dies geschah bei einem Event des „Fallschirmspringerclub Neustadt/Aisch e.V.“ Drei Ballone des „Frankenballon e.V.“ starteten am 31.07.12 von Hasenlohe westlich von Neustadt/Aisch mit je 2 Springern bzw. Springerinnen, um sie über dem Flugplatz von Neustadt/Aisch abzusetzen. Nach einer Zwischenlandung wurden weitere Springer aufgenommen, die auch außerhalb des Flugplatzes landen können. Für uns Ballöner und vor allem für die Springer war es ein besonderes und euphorisches Erlebnis. (Siggi Wiescholek)

Eine Ausbildungsfahrt im Juli

Unserem Vereinsziel folgend, bilden wir regelmäßig neue Heißluftballonpiloten aus. Zur Zeit bildet Thomas Fink unser Mitglied Petra Lechner zur Pilotin aus. Wenn Wind und Wetter es zulassen, geht es mit unserem Ausbildungsballon in die Fränkische Schweiz. Der „Airport“-Ballon eignet sich hervorragend dafür. Dank seiner niedrigen Brennerstangen muss man kein Riese sein, um den Ballon bedienen zu können.

Nachdem die mündliche Prüfung abgeschlossen ist, müssen die 50 vorgeschriebenen Starts und Landungen mit einer Fahrtzeit von mindestens 20 Minuten absolviert werden. Vor dem Start erfolgt die Einweisung in die notwendige Ausrüstung – Funkgerät, Höhenmesser, Gasflaschen, Brenner, usw.). Natürlich gehört zur Ausbildung auch das komplette Auf- und Abrüsten, genauso wie der sichere Start und die sichere Landung.

Mehr Informationen zur Ausbildung zum Ballonpiloten gibt es hier.
Bei Interesse an einer Ballonpiloten-Ausbildung zum Sportpiloten oder Fragen können Sie sich gerne an info@frankenballon.de wenden. (Siggi Wiescholek)

Der neue Beck-Ballon ist da!

Früh musste man schon aufstehen, um die Taufe unseres neuen Ballons und seine Jungfernfahrt erleben zu können. Viele waren nach Herzogenaurach gekommen, um dabei zu sein und das neue Luftfahrzeug auf der Jungfernfahrt zu begleiten. Um 5.33 Uhr wurde der Ballon D-OBEK im Beisein des Sponsors vom Präsidenten Jens Hinrichsen auf den Namen „Der Beck“ getauft. Schön sieht der aus! Die Crews stellten „Der Beck“ und den „Wecki“ nebeneinander auf und neugierig blickte der „Wecki“ in die Hülle des „Der Beck“. Um 05.50 Uhr stieg „Der Beck“ auf und wurde von 3 weiteren Ballonen begleitet. Um 7.20 Uhr landeten die Ballone schließlich in der Gegend von Gremsdorf. Beim Beck in Höchstadt wurde gefrühstückt. (Siggi Wiescholek)

In der Geburtsstätte der „Fire Balloons“- unser neuer Ballon entsteht

Montag, 11.06.12, 06.00 Uhr: vier unternehmungslustige Ballöner machen sich mit dem nagelneuen Anhänger für den neuen Sponsorballon des Frankenballon e.V. auf den Weg in die Geburtsstätte der „Fire Balloons“ – nämlich zur Firma Schröder in Schweich bei Trier. Wir holen dort unseren neuen Ballon ab. Staus auf der Autobahn und strichweise Regen verlängern die Fahrt unnötig. Trotzdem nehmen wir gut gelaunt Kontakt mit Herrn Ersfeld auf und sofort fachsimpeln wir über die Bauweise der Ballonhüllen, das Flechten der Körbe, den Aufbau der Gasflaschen, den Gebrauch der Brenner, deren Wartung und Pflege. Herr Ersfeld führt uns durch die Werkshallen: Schneiderei der Ballonhüllen, Brennerwartung, Korbflechterei und Fertigmontage, Schweißerei der Gasflaschen, usw. Das Mittagessen beim Italiener unterbricht nicht die informativen Gespräche. So kommen wir schnell auf die notwendige Windmaschine zu sprechen und prompt hat der neue Ballon auch einen Ventilator. Nachdem der neue Ballon, die gewarteten Brenner und die vielen Kleinteile im Hänger verstaut sind, machen wir uns gegen 15.00 Uhr bei strömenden Regen auf den Heimweg. Sonnenschein, bedeckter Himmel und schließlich noch ein heftiges Gewitter in der Nähe von Crailsheim begleiten uns auf der Heimfahrt. Die neue Hülle haben wir noch nicht gesehen – sie ist noch im dunkelblauen Sack verstaut. Wir sind gespannt, wie sie dann aussehen wird, wenn sie bei der Taufe zur Jungfernfahrt zum ersten Mal aufsteigt. (Siggi Wiescholek)