Airport Party 10. April

Der Airport Nürnberg feierte am 10. April seinen 50. Geburtstag. Der Frankenballon e.V. war mit dem Wolfshöher Ballon D-OWOL dabei, wie schon in der Einladung zum Fest versprochen. Direkt am Eingang des Veranstaltungsbereiches zeigte sich fast den ganzen Tag der Ballon in seiner vollen Größe, um so dem Flughafen und seinen Mitarbeitern zu gratulieren. Schließlich ist unsere Zusammenarbeit mit „unserem“ Airport und auch der Flugsicherung seit langem intensiv und problemlos. Tausende Besucher konnten sich neben den vielen anderen Attraktionen an unserem Ballon erfreuen. Viele davon kamen an den Korb, um sich über das Ballonfahren zu informieren oder auch nur einen Ballönerplausch zu halten.
Unsere Mitglieder Hilmar Krause, Thomas Blümel, Robert Liedel, Sabine Ulrich-Weigelt und noch einige andere zeigten vollen Einsatz und beantworteten stundenlang geduldig alle Fragen der Besucher. Wie viele davon den vielfach geäußerten Wunsch, auch einmal im Korb zu stehen, wahr machen, wird sich zeigen.
Jedenfalls war der Tag für den Ballon und seine Mannschaft ein Erlebnis und Erfolg.

Ballontreffen in Laucha an der Unstrut

Am 1. Märzwochenende (5./6. März) fuhren 2 Ballonteams nach Laucha um an der sog. „Glockenfahrt“ teil zu nehmen. Jens Hinrichsen war Pilot der D-OWEK, dem Wecki-Ballon und Michael Markovic pilotierte den D-OBEE, den „Der Beck“. Der Empfang und die Betreuung in Laucha waren sehr herzlich.
Für Samstag war auf dem Segelfluggelände ein Ballonstart geplant, der auch, nachdem sich die Sicht gebessert hatte, durchgeführt werden konnte. Der durchaus als lebhaft zu bezeichnende Wind machte den Start auf dem freien Gelände zu einer sportlichen Sache. Die ruhige Fahrt führte dann über das tief verschneite Tal der Unstrut und über eine unberührte Winterlandschaft Sachen-Anhalts.
Abends referierte der Sicherheitsbeauftragte des DFSV – Klaus Hartmann – in lockerer Runde über Sicherheitsaspekte beim Start von Heißluftballonen. Ein auch für erfahrene Piloten interessanter Vortrag. Auch die Kultur kam nicht zu kurz; auf der Rückfahrt besichtigten wir den Naumburger Dom.